Schon gewusst?

                             Hier finden Sie Angaben zur Herstellung und den verwendeten Materialien für unsere Produkte.                                       Geschichtlich Interessierte können gerne in einer kleinen Zusammenfassung von den Kelten bis ins 17. Jahrhundert schmökern.
 
Wir legen höchsten Wert darauf, dass unsere Produkte (Blankwaffen, Truhen, Schmiedeeisen,...), nach alter traditioneller Weise hergestellt werden. Unter Anwendung alter Schmiedetechniken versuchen wir den Ansprüchen unserer Kunden gerecht zu werden. 
 

 

Klingen

Auf traditionelle Weise werden unsere Klingen, aus Federstahl, hergestellt. Die Schwertangel, Klingenform und der Klingenquerschnitt werden geschmiedet und anschließend die Oberfläche rein geschliffen.

Die Klingen werden auf 50 bis 52 HRC gehärtet , überprüft und sind somit Schaukampftauglich.

Der Griff, aus Eschenholz, wird auf die Schwertangel aufgebrannt und mit Leder oder Draht umwickelt.

Zum Schluss werden Klinge, Parierstange, Griff und Knauf verschraubt.

Die Kelten

DIE KELTEN von 800 bis 54 vor Christus

 

Zur Zeit der ersten Hochkulturen und zur Zeit der Griechen wusste man wenig von den Völkern im Norden Europas. In griechischen Aufzeichnungen aus dem 5. Jahrhundert fanden sich Begriffe wie "barbarisches Volk" und man nannte die Völker, im Norden und Westen Europas, die Kelten bzw. Gallier. Die ältesten keltischen Relikte, die archäologisch ausgewertet werden, fanden sich in Österreich und Süddeutschland und stammen etwa aus dem Jahre 800 vor Christus.

 

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14. bis 17. Jahrhundert

Neuzeit bis Moderne

 

Mit Beginn des 14. Jahrhunderts breitete sich, von Florenz ausgehend, eine neue kulturelle Bewegung aus. Die Renaissance ist die Wiedergeburt der Ideen des klassischen Altertums. Man löste sich von der doktrinären Denkweise und begann, klassisches Gedankengut zu verstehen und, auf ihm aufbauend, zu vervollkommnen und weiter zu entwickeln. Es war die Epoche der grossen Denker und Künste, der Aufklärung und Reformation sowie die Zeit der Wandlung in die Neuzeit und der Entdeckungen. Es waren Menschen wie Kopernikus, Galileo Gallilei, Kepler, Leonardo da Vinci, Christoph Kolumbus, welche die Welt neu gestalteten und mit Ihren Erfindungen, Wissenschaften und Kunst sowie Philosophie den Grundstein für unsere heute Kultur legten. 

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Damaszener Stahl

Der Damaszener Stahl wird von uns nach altem Verfahren selbst hergestellt. Unsere Klingen haben ca. 80 Lagen aus Kohlenstoff und Federstahl. Beim Feuerschweißen verwenden wir Quarzsand.

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Die Römer

Die Römer von 1000 vor bis 476 nach Christus

 

Der Name Italien kommt von "Vituli" - Jungstier. Um 1000 vor Christus wandern die indogermanischen Italiker und illyrischen Stämme ein. Also unterschiedliche Stämme, die sich auch an verschiedenen Gebieten niederließen. Die latinische Gruppe in Latium und am Tiber, die Sabiner ebenfalls am Tiber. Um 900 vor Christus wandern die kleinasiatischen Etrusker ein. Sie waren besser bewaffnet und konnten so ein großes Gebiet an der Westküste Italiens, vom Arno bis zum Tiber unterwerfen. Mehrere Städte entstanden. Um 750 vor Christus wurde die Stadt Rom auf den 7 Hügeln gegründet. Sie liegt am Tiber, auf dem man mit dem Schiff bis zum Meer fahren kann und ist umgeben von Sümpfen und somit leicht zu verteidigen.

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9. bis 12. Jahrhundert

Das hohe Mittelalter von 900 bis 1250

 

Nach der Teilung des Frankenreiches konnte sich das spätere Deutschland gut positionieren. Italien wurde nach der Eroberung durch Karl dem Grossen endgültig zum Spielball der grossen Staaten, welche sich im hohen Mittelalter herauskristallisierten. Grosses Ansehen und Schrecken verbreiteten zu Beginn der Epoche der Wikinger. Die Arabischen Staaten und der Islam, mussten ihre erste Niederlage während der Reconquista in Spanien hinnehmen. Vom 8. bis ins 11. Jahrhundert hielten die Wikinger die Welt in Atem. Auf der Suche nach Land, Sklaven, Gold und Silber verliessen sie als Krieger und Entdecker ihre Heimat. Von Norwegen, Schweden und Dänemark aus fielen sie über ganz Europa her.

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© by   Johann & Georg Schmidberger 2014

Bildmaterial: Mathias Kniepeiss, Herbert Salzmann